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Fasten – Die Wirkung des Heilfastens

Das Fasten ist nicht nur in den Weltreligionen verankert, sondern auch seit Jahrtausenden in der Medizin. Eine Fastentherapie soll sich förderlich auf die Behandlung mehrerer Krankheiten auswirken.

Schon seit der Antike schwören Ärzte der Naturheilkunde auf die wundersame Wirkung des Fasten.
Im 20. Jahrhundert ebnete der Arzt Otto Buchinger dem Heilfasten den Weg in die medizinische Forschung. Der Verzicht auf Nahrung soll eine chemische Kettenreaktion im Körper auslösen, die Entzündungen bekämpft und sogar die Lebensspanne verlängert.

Was passiert beim Fasten

Wenn du mindestens zwölf Stunden keine Nahrung aufnimmst, schaltet dein Körper in den Hungermodus und die Leber entleert den Glukose-Speicher. Der Einfachzucker Glukose liefert Zellen die nötige Energie, damit sie einwandfrei funktionieren. Fehlt es dem Körper an Glukose, setzt die Bauchspeicheldrüse auch kein Insulin mehr frei, wodurch die Fettverbrennung in Gang gesetzt wird. Der Körper greift auf die Fettreserven als neue Energiequelle zurück.

Während der Fettverbrennung werden Fette in Fettsäuren gespalten, die wiederum in Ketonkörper umgewandelt werden. Diese Ketonkörper nehmen nun die Rolle als neuer Zelltreibstoff ein. Diese geben dir Energie, Konzentration und sorgen dafür, dass du dich gut fühlst.

Und ganz nebenbei sorgen sie dafür, dass dein Körperfett schmilzt. Den Zustand, den wir dann erreichen nennt man Ketose.

Durch die damit verbundene Mehrproduktion von Glucagon wird die Bildung des Hungerhormons Ghrelin heruntergefahren und reduziert so den Appetit. So gelingt es, insgesamt weniger Kalorien zu sich zu nehmen

Die Vorteile des Fastens oder der Ketogenen Ernährung (Verzicht auf Kohlenhydrate) liegt scheinbar auf der Hand, aber warum führen dann nicht mehr Menschen diesen Lebensstil?

Der hierfür erforderliche umfangreiche Verzicht im Bereich der Ernährung stellt viele vor eine zu große Herausforderung.

Doch es gibt jetzt einen einfachen Weg- exogene Ketone.
Hier führst du die Ketone von außen zu und erreichst so mehr  Energie, höchste Konzentration und mehr Leistungsfähigkeit.

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Bist du bereit das Gefühl gesteigerter Energie zu erleben?

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Intervallfasten – richtig und gesund fasten

Frühstücken ist für viele ein Ritual, das keinesfalls fehlen darf. Doch die Erfolge des Intervallfastens zeigen, mit welchen gesundheitlichen Vorteilen du rechnen kannst, wenn du erst zur Mittagsstunde isst. Wäre das auch für dich eine Variante um Plateaus zu überwinden?

Sei es die Passionszeit im Christentum oder der Ramadan im Islam – Fasten ist ein wichtiges Element vieler Religionen. Die Fastenden gedenken dadurch Perioden des Hungers. Mittlerweile findet das Fasten auch über die Religion hinaus seinen Weg in das Leben vieler Menschen, in Form von Heilfasten, Fastenwandern und vor allem Intervallfasten.

Welche Arten zu fasten gibt es?

Die meisten Menschen nehmen an, sie müssten beim Fasten komplett auf Lebensmittel verzichten oder sogar hungern. Sowohl im religiösen als auch im „alltäglichen“ Fasten isst man stets zu bestimmten Tageszeiten. Bei den unterschiedlichen Fasten-Möglichkeiten reduzieren Sie an den Fasten-Tagen lediglich den Tagesumsatz auf bis zu 25 Prozent. Das entspricht einer täglichen Energieaufnahme von 500 bis 750 Kalorien.

Fastenvarianten Durchführung
Intermittierendes Fasten (16:8-Methode) 16-stündige Fastenphase am Tag, in der nur Wasser und ungesüßte Tees getrunken werden dürfen
Intermittierendes Fasten (Alternierendes Fasten) Abwechselnd ein Tag mit normaler Energieaufnahme und ein Tag mit einer Energieaufnahme bis zu 1000 Kalorien
Intermittierendes Fasten (5:2-Methode) An zwei Tagen in der Woche wird gefastet (bis zu 750 Kalorien am Fasten-Tag)

Was passiert im Körper, wenn wir fasten?

Damit die Motoren unserer Zellen einwandfrei laufen, benötigen sie als Treibstoff das Zuckermolekül Glukose aus der Nahrung. Wenn wir den Körper nun 12 bis 16 Stunden nicht mit Nahrung auftanken, wechselt er in den Hungerzustand: Er braucht dringend eine neue Energiequelle. Daher greift er auf Fettreserven im Körper zurück, aus denen er glukoseähnliche Stoffe bildet: die Ketone. Ketone können im Gegensatz zu Glukose einfacher in die Zellen gelangen und kurbeln deren Stoffwechsel an. Selbst das Hungergefühl kann in dieser Phase (Ketose) abnehmen.

Was ist Intervallfasten? 16:8-Methode

Beim Intervallfasten oder auch intermittierenden Fasten verzichtest du zu bestimmten Zeiten am Tag auf Lebensmittel. In der Fastenphase stehen nur Wasser und ungesüßte Tees auf dem Speiseplan. Die beliebteste Form ist die 16:8-Methode, bei der du 16 Stunden am Tag fastest und in den restlichen acht Stunden essen kannst.

Diese Methode ist die bekannteste und mit ihr lassen sich gute Ergebnisse im Bereich der Gewichtsreduktion erzielen. Wer ist nicht ganz so streng mag kombiniert die 16:8 Methode mit der 5:2 Methode und fastet nur 2x/Woche.

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