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Cortisolspiegel senken = Gewicht senken!

Chronischer Stress ist weit verbreitet – und schadet der Gesundheit.

Was ist Cortisol?

Cortisol ist ein Hormon, dass allgemein mit Stress in Verbindung steht. In der Nebennierenrinde wird es aus Cholesterin gebildet und besonders stark freigesetzt, wenn du dich in stressigen Situationen befindest.

Außerdem stößt Cortisol bestimmte Mechanismen im Körper an: Beispielsweise steigt der Blutzuckerspiegel, während gleichzeitig das Immunsystem und Entzündungen gehemmt werden.

Generell ist Cortisol aber ein Hormon, das nicht nur Nachteile hat. Es reguliert unter anderem den Schlafzyklus und den Blutdruck. Problematisch ist es, wenn das Cortisollevel für zu lange Zeit zu hoch bleibt, was bei chronischem Stress der Fall ist.

Risiken von Cortisol?

Ist das Cortisol-Level über einen langen Zeitraum zu hoch, kann es zu vielen gesundheitlichen Schäden kommen:

Zu hohe Cortisolwerte steigern das Risiko chronischer Erkrankungen, wie Bluthochdruck, Diabetes Typ 2 und Osteoporose.
Es kommt zur Gewichtszunahme, da Cortisol den Appetit anregt und dem Stoffwechsel das Signal sendet, Fett anzusammeln.
Auch Antriebslosigkeit und Müdigkeit sind Symptome, da Cortisol den natürlichen Hormonrhythmus deines Körpers verändert und dadurch den Schlaf stören und zu Schlappheit führen kann.

Weniger Fokus und Konzentration: Cortisol vernebelt deine Gedanken. Hohe Cortisolwerte beeinflussen dein Erinnerungsvermögen und erschweren das Nachdenken.

Weniger Stress – weniger Cortisol

Mehr als 60 Prozent der Deutschen fühlen sich zumindest manchmal gestresst, 23 Prozent sogar häufig. Jeder Vierte gibt also an, regelmäßig im Stress zu sein. Das ergab die Stressstudie der Krankenkasse die Techniker. Und die Tendenz ist steigend: Immer mehr Menschen fühlen sich ständig gestresst.

Vermutungen, woher der Stresszuwachs kommen könnte, gibt es viele. Ob wir uns durch Social Media öfter mit anderen vergleichen, ob digitale Kommunikation und die ständige Erreichbarkeit uns nie zur Ruhe kommen lassen oder ob unsere Gesellschaft zu leistungsorientiert ist – eine eindeutige Antwort gibt es nicht.

Aber es gibt auch eine gute Nachricht: Dein persönliches Cortisollevel lässt sich senken.

Sport ist gesund und kann dein Stresslevel senken. Deshalb plane regelmäßige Sporteinheiten in deine Woche ein. Auch Spazieren gehen kann eine positive Wirkung haben.

Sorge für ausreichend Regeneration- dazu gehört vor allem ein erholsamer Schlaf. Ein Überschuss an Cortisol steht einem erholsamen Schlaf im Weg. Schlafmangel, Einschlafprobleme und unruhige Nächte wiederum befeuern deine Cortisolproduktion – ein Teufelskreis. Mache die Nachtruhe deshalb zu deiner Priorität und sorge zum Beispiel dafür, dass dein Schlafzimmer kühl und dunkel genug ist. Für einen besseren Schlaf und eine erhöhte Melatoninausschüttung solltest du auf sämtliche Bildschirme (Laptop, Handy, Fernseher) mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen verzichten, da diese deinem Körper das Gefühl geben es wäre noch nicht Zeit zum Schlafen.

Ernähre dich ausgewogen und gesund, denn raffinierter Zucker, Alkohol, Koffein und Transfettsäuren (z. B. in Chips oder Pommes Frites) lassen deine Cortisolproduktion rapide ansteigen.

Süßigkeiten sorgen für erhöhte Blutzuckerwerte, Transfette steigern deinen Cholesterinspiegel. Beides regt die Nebennierenrinde an, Cortisol zur Regulierung zu produzieren. Auch Koffein stimuliert die Nebenniere, so dass diese vermehrt das Stresshormon freisetzt.
Versuche also auf Zucker und verarbeitete Lebensmittel zu verzichten.

Halte dich an diese Tipps und du wirst zeitnah positive Effekte bezüglich Energie und Fettverbrennung spüren.

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